Kliniken und Kurzentren

Die Behandlung unserer krebskranken Kinder erfolgt nur in ausgewiesenen Zentren, die dafür speziell ausgestattet und zugelassen sind. Dies hat zwar eine größere Entfernung zum Wohnort zur Folge, garantiert aber eine optimale Therapie ( häufig unter Studienbedingungen ) durch ein spezialisiertes Team und ist ein Grund für die hohen Erfolgsraten in der Kinderonkologie. Die primäre Diagnostik sowie die Nachbetreuung können dagegen in wohnortnahen Kinderabteilungen sogenannter Verbundkliniken oder auch beim niedergelassenen Kinderarzt erfolgen.

 

Die behandelnden Kliniken in unserer Region sind:

 

Oldenburg:

Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Elisabeth   Kinderkrankenhaus
Klinik für Hämatologie und Onkologie

Klinikdirektor
Priv. Doz. Dr. med Hermann   Müller
Dr.-Eden-Straße 10
26133 Oldenburg
Telefon:   0441/403-2013
Telefax: 0441/403-2887
eMail: mueller.hermann@klinikum-oldenburg.de
Website: www.kliniken-oldenburg.de


Münster

Klinik und   Poliklinik für Kinderheilkunde  Universitätsklinikum Münster 

Direktor
Prof. Dr. med. Heribert Jürgens
Hausanschrift:   Albert-Schweitzer-Str. 33
48129 Münster
Tel. +49-(0)251-83-47742
Fax +49-(0)251-83-4782
eMail: paedonc@uni-muenster.de
Website: www.paedonc.klinikum.uni-muenster.de


Bremen:

Prof.-Hess-Kinderklinik

Oberarzt und Leitung Kinderonkologie/Hämatologie
Prof. Dr. med A. Pekrun
Tel.Tagesklinik/Ambulanz: 0421 – 497 3656
Fax. 0421 – 497   3155
Email: kinderonkologie@klinikum-bremen-mitte.de 
Website: www.kinderklinik-bremen.de


Hannover:

Medizinische Hochschule Hannover

Direktor
Päd. Hämatologie und Onkologie
Prof. Dr. med. Christoph Klein
Carl-Neuberg-Str. 1 D-30625 Hannover
Tel.: 0511 532 – 6711
Fax. 0511 532 – 9120
Email: Klein.Christoph@mh-hannover.de
Website: www.mh-hannover.de/kliniken/paed_haemonko/


 

Was viele Eltern nicht wissen: auch auf Rehabilitation haben beitragsfrei mitversicherte Kinder Anspruch, und diese wird, wenn die Eltern die Voraussetzungen wie Wartezeit oder Mindestpflichtbeiträge erfüllen, von den  Krankenkassen und gegebenenfalls auch vom jeweiligen Rentenversicherungsträger finanziert. Kinder, die eine Waisenrente beziehen, haben sogar einen eigenen Anspruch.

In spezialisierten Rehabilitationseinrichtungen wie auch unter ambulanter Betreuung kann nicht nur das betroffene Kind zur Ruhe kommen und die  Behandlung abschließen. Die meisten Kliniken oder Einrichtungen vor Ort bieten  eine familienorientierte Rehabilitation an (siehe auch www.agfor.de). Nicht nur ein Elternteil, sondern beide Eltern und die Geschwister können auf Antrag das kranke Kind begleiten.

Die Fachgesellschaften gehen dabei davon aus, dass ihre Einbeziehung besonders wichtig ist, weil eine klassische Mutter-Kind-Kur die meist schon während der Behandlung bestehende einseitige Trennung des kleinen Patienten und des ihn begleitenden Elternteils vom Rest der Familie noch vertiefen würde. Bei Eltern und Geschwistern sind zudem eigene Belastungen aufgetreten, die nicht selten zu psychischen wie körperlichen Problemen geführt haben. Sie lassen sich in der Rehabilitation angehen und abbauen.

 

Die Kurzentren:

 

Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe
78141 Schönwald
Tel (07723) 6503-0
Fax (07723)   6503-100
Fax (07723) 6503-120 (Medizin)
E-mail: verwaltung@katharinenhoehe.de
Website: www.katharinenhoehe.de


AWO Syltklinik
Am Dorfteich 14 +   16
25996 Wenningstedt/Sylt
Tel (04651) 9490
Fax (04651)   949160
E-mail: Info@awo-syltklinik.de
Website: www.awo-syltklinik.de


Klinik Bad Oexen
Oexen 27
32549 Bad   Oeynhausen
Tel (05731) 537 – 0
Fax (05731) 537 – 736
E-mail: klinik@badoexen.de
Website: www.badoexen.de


Nachsorgeklinik   Tannheim
Gemeindewaldstr. 75
78052 VS_Tannheim
Tel (07705)   920207
Fax (07705) 921099
E-mail: verwaltung@tannheim.de
Website: www.tannheim.de